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IMMER EINEN SCHRITT VORAUS

Wir glauben an die Kraft von OUT-OF-THE-BOX-DENKEN und CREATIVE-
THINKING

Laufende Forschungs­kooperationen

„Wir glauben an die Kraft von technischen Lösungen zur Problemlösung.
Die Fahnenstange ist dabei nicht erreicht.
Neue Technologie hat die Kraft sich grenzenlos zu entwickeln
und unterliegt lediglich den Gesetzen der Natur“
(Christoph Kienmayer, CEO)

PIDSO war immer schon Vorreiter im Bereich Technik & Innovation. Wir haben das Ziel,
mit unseren Lösungen zu begeistern und neue Akzente zu setzen. Daher erforschen wir
laufend neue Materialien, Produktionsverfahren und Technologien aus vielen verschiedenen
Branchen und Fachbereichen, um die Grenzen des technisch Machbaren im Bereich
Hochfrequenztechnologie ständig zu erweitern.

Diese Forschungstätigkeit fließt direkt in die Entwicklung innovativer Kundenlösungen und
Antennenprodukte ein, denn durch die Suche nach Innovation erarbeiten wir für unsere Kunden
die besten SATE-OF-THE-ART Lösungen. Die Kraft von neuen Ideen uns Ansätzen ist
gewünschter Antrieb für unser Unternehmen.

PIDSO ist derzeit an folgenden Forschungsprojekten beteiligt:

ELENA

Einsatz autonomer unbemannter Luftfahrzeuge für ökologisch nachhaltige Anwendungen.

Ein Projekt der FFG – der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft im Auftrag des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)

Ziel des ELENA-Projekts ist die Konzeption und Entwicklung eines hybriden Energiestrangs aus Wasserstoff, Photovoltaik und Elektrik, sowie die wissenschaftliche Untersuchung von nachhaltigen Bioverbundwerkstoffen hinsichtlich ihrer Eignung für unbemannte Luftfahrzeuge. Beide Technologien werden in ein mit künstlicher Intelligenz betriebenes BLOS-fähiges unbemanntes Starrflügelflugzeug integriert und anhand repräsentativer Szenarien und akuter Bedarfe aus Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Wein- und Obstbau sowie Krisen- und Katastrophenmanagement validiert.

FORSCHUNGSPARTNER:

  • AIT - Austrian Institute of Technology GmbH
    (Forschungsleitung)
  • FH JOANNEUM GmbH
  • CEA Design GmbH
  • AIRlabs Austria GmbH

EARLY STAGE

Leichtgewichtiges Radar mit vollem Sichtfeld und aktiven kardanischen Aufhängungen.

Ein Projekt der FFG – der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft im Auftrag des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)

Radartechnologie war lange auf Groß- und Spezialanwendungen für das Überwachungssegment fokussiert. Das Aufkommen automatisierter Fahrzeuge ist derzeit neuer Innovationstreiber.

Trotz der Forschung des letzten Jahrzehnts sind einige wesentliche Aspekte im Radarbereich noch nicht gelöst.

  • Radarsensoren arbeiten mit einem relativ engen Sichtfeld
  • Radarsensoren großer Reichweite mit vollem Sichtfeld sind groß, schwer und leistungshungrig.
  • Anwendungen, bei denen sich das Radar-Inertialsystem gegenüber dem Ziel-Inertial-System bewegt, wurden bisher kaum adressiert.

Projektziele sind die Erforschung und Entwicklung von kompakten, leichtgewichtigen und hoch-direktiven Antennen, einsetzbar für das X-, K- und E-Band.
Weiters die Entwicklung einer Sende- und Empfangselektronik, sowie zugehörige MIMO Signalverarbeitung.
Ziel der Elektronikentwicklung wird es sein, die gesamte Leistungsaufnahme so weit wie möglich zu beschränken. Es soll untersucht werden, wie gut Objekte anhand ihrer Mikrodopplersignatur unterschieden und klassifiziert werden können. Aufgrund von Größenlimits im Labor werden kleine Drohnen (UAVs) das Ziel der Wahl sein, um Trainingsdaten zu erstellen und damit verschiedene Klassifikatoren zu trainieren.
Ebenso die Entwicklung einer Regelung der leichtgewichtigen kardanischen Aufhängung (Gimbal) mit zwei Freiheitsgraden. Die Aufhängung soll weiters im Zusammenspiel mit der Tracking-Elektronik in der Lage sein, vorgegebene Richtungskoordinaten dynamisch anzufahren.

FORSCHUNGSPARTNER:

  • An diesem Projekt ist ausschließlich PIDSO beteiligt

Junge Talente Willkommen!

PIDSO glaubt an die ForscherInnen von morgen und unterstützt verschiedene Einrichtungen und Jugendprojekte. PIDSO bietet unter anderem auch jeden Sommer ein Praktikum im Rahmen des Talente Praktika Programmes des FFG an.

Sie möchten gerne mehr über die unterschiedlichen Forschungsprojekte erfahren oder Forschungspartner werden?

FFG - Forschung wirkt

Mehr erfahreN:

Frühere Forschungs­kooperationen

PIDSO war unter anderem an folgenden Forschungsprojekten beteiligt:

DARVIS
Datenfusion von K/X-Band Radar mit visuellen Sensoren für luftgestützte Plattformen

Ein Projekt der FFG – der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft im Auftrag des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)

DARVIS ist ein Forschungsprojekt im Rahmen von FFG TAKE OFF Programm.

Verschiedene Sensorentechnologien in der Luftfahrt kombinieren die jeweiligen komplementären Eigenschaften bisher unzureichend. Die optimale Fusionsebenen sowie die jeweiligen Charakteristiken der Sensoren sollen in Zukunft optimal genutzt werden. Dabei werden die unterschiedlichen Verfahren zur Kalibrierung und Synchronisation untersucht und optimiert. Die Ergebnisse sollen in weiterer Folge in ein Sensorikmodell zur Kollisionsvermeidung für die Luftfahrt einfließen.

Forschungspartner:

  • AIT-Austrian Institut of Technology (Forschungsleitung)
  • TU Wien
  • Diamond Aircraft Industries GmbH

ROPA
Radar Optical Piloted Aircraft

Ein Projekt der FFG – der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft im Auftrag des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)

ROPA ist ein Forschungsprojekt im Rahmen von FFG TAKE OFF Programm.

Unbemannte Luftfahrzeuge sind derzeit noch nicht in der Lage Hindernisse selbstständig zu erkennen und etwaige Kollisionen zu vermeiden. Um eine erhöhte Sicherheit im Flug zu gewährleisten, widmet sich ROPA in seiner Forschungsarbeit der Untersuchung und Datenfusion von verschiedenen optischen, Infrarot- und Radar-Sensorik-Methoden und Verfahren. Im Fokus stehen die Identifizierung von potentiellen Konflikten und Strategien zur Kollisionsvermeidung sowie die Integration und Evaluierung der Technologie in einem Luftfahrzeug nach der EASA CS23 Kategorie.

Forschungspartner:

  • AIT – Austrian Institut of Technology
    (Forschungsleitung)
  • Diamond Aircraft Industries GmbH

Entwicklung und In-Situ-Erprobung eines EIV
(Elektro-Impuls-Verfahren) -Bohrsystems (ISEB)

Ein Forschungsprogramm von Baker Hughes INTEQ GmbH im Rahmen des Förderprogrammes des Deutschen BMWi für Forschung und Entwicklung im Bereich der Geothermie.

Die einzige bekannte grundlastfähige regenerative Energiequelle ist die Geothermie. Die Kosten für die Nutzung dieser nahezu unerschöpflichen Ressource werden maßgeblich durch den finanziellen Aufwand für die benötigten Bohrungen bestimmt, dabei stellen harte und schwer bohrbare Formationen eine enorme Herausforderung dar.

Im Rahmen des Forschungsprogrammes von Baker Hughes INTEQ GmbH werden daher alternative Bohrverfahren, wie das EIV (Elektrik Impulse Verfahren), hinsichtlich ihres potentiellen Kosten­einsparungs­potentiales untersucht.

Im Teilprojekt „Kompatibilität Bohrstrang, Kommunikation und Test“ wurde hauptsächlich die technische-wirtschaftliche Machbarkeit des EIV Verfahrens unter hohem Druck untersucht und bewertet. Unter anderem wurden Modellierungen und Simulationen zur Optimierung der Konstruktion der Abbauelektrode durchgeführt. Anschließend wurde die Elektrode im additiven Druckverfahren hergestellt und zum Patent angemeldet.

Forschungspartner:

  • Baker Hughes INTEQ GmbH - Celle Technology Center
    (Forschungsleitung)
  • TU Bergakademie Freiberg
    Institut für Bohrtechnik und Fluidbergbau
  • TU Dresden
    Institut für Fluidtechnik

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Funktechnologien für nachhaltige Mobilität
Modul 5: Integrated Vehicle Chassis Antennas

Christian Doppler-Laboratorium an der TU Wien

Das Christian Doppler Laboratorium für Funktechnologien für nachhaltige Mobilität beschäftigt sich mit grundlegenden Forschungsfragen der drahtlosen Kommunikation für den Transport von Menschen, Gütern und Nachrichten.

Gemeinsam mit BMW Forschung und der Technischen Universität wird an neuartigen Entwurfsmethodiken und Fertigungsverfahren von Antennensystemen mit verbesserten Abstrahlungseigenschaften gearbeitet.

Die Forschungsaktivitäten zielen auf die Verbesserung der Fahrzeug-Vernetzungseigenschaften zur Steigerung von Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr im Rahmen sogenannter Intelligent Transportation Systems (ITS) ab.

OMOSA
Open Modular/Open Source Avionics Architecture for Remotely Piloted Aircraft Systems

Forschungsprojekt der FH Joanneum Gesellschaft mbH

Durch die Untersuchung und Anpassung einer modularer Open-Source-Systemarchitektur der Avionik speziell an die Herausforderungen kleiner unbemannter Luftfahrzeuge soll eine optimale Lösung hinsichtlich Genauigkeit und Zuverlässigkeit erreicht werden.

Um die Sicherheitsmargen für unbemannte Luftfahrzeuge zu erhöhen, besteht ein Schwerpunkt der Forschung in der zuverlässigen Definition der Qualitätsmaße für die Leistungen des Navigationsmoduls.

Forschungspartner:

  • FH Joanneum GmbH
    (Forschungsleitung)
  • Technische Universität Graz-Institut für Navigation
  • Aerodyne Systems GmbH

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RelCon
Reliable Control of Semi-Autonomous Platforms

Ein Projekt der FFG – der Österreichischen Forschungs­förderungs­gesellschaft im Auftrag des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)

Das österreichische Sicherheits­forschungs­förder­programm (kurz "KIRAS") ist ein nationales Programm zur Förderung der Sicherheitsforschung in Österreich. Partner sind unter anderem die FFG - Österreichische Forschungs­förderungs­gesellschaft mbH sowie das BMVIT - Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie.

Durch den integrierten Einsatz von autonomen Fahrzeugen und Teleoperatoren soll eine schnelle, flexible und zuverlässige Reaktion auf variable Einsatzszenarien möglich werden. Ergebnis ist ein neuartiges Konzept für einen Autopiloten, der in Verbindung mit einem Teleoperator vorgegebene Einsatzaufgaben flexibel, zuverlässig und robust erfüllt.

Forschungspartner:

  • AIT-Austrian Institut of Technology
    (Forschungsleitung)
  • Taurob GmbH
  • Johannes Kepler Universität
  • Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH Österreich

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RPA-AI
Remotely Piloted Aircraft – Airspace Integration

Ein Projekt der FFG – der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft im Auftrag des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)

RPA-AI ist ein Forschungsprojekt im Rahmen von FFG TAKE-OFF - ein Programm zur Umsetzung der FTI (Forschung-Technologie-Innovation) - Strategie für den österreichischen Luftfahrtsektor. TAKE-OFF Projekte sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Innovationsstandortes Österreich sichern, Umweltschutz und Schadstoffreduktion forcieren und das Luftverkehrssystem durch Innovationen gesamtheitlich verbessern.

Im Rahmen dieses Projektes wurde ein Kollisionsvermeidungssystem entwickelt, dass speziell für den Einsatz von RPAs (Remotely Piloted Aircraft) ausgelegt ist. Dazu musste die erforderliche Hardware miniaturisiert und die Software an die geänderten Hardwareanforderungen angepasst sowie in den meisten Fällen neugestaltet werden. Die Einbindung und Verwendung von Kollisionsvermeidungs- algorithmen spielten dabei eine entscheidende Rolle für den sicheren Betrieb von unbemannten Luftfahrzeugen.

Forschungspartner:

  • AIT - Austrian Institut of Technology GmbH
    (Forschungsleitung)
  • Novotech Elektronik GmbH
  • HB Flugtechnik GesmbH
  • Diamond Aircraft Industries GmbH

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